Viele Menschen verspüren eine Sehnsucht nach dem Heiligen. Sie sagen gern, etwas sei ihnen heilig. Sie meinen damit, es sei ihnen wertvoll, es vermittle ihnen das Gefühl von Heil, von Geborgenheit, von Liebe, von etwas Besonderem, das ihr Leben durchdringt. Anselm Grün zeigt, wie zu unserem Heiligsten finden können, dem Raum der Stille, der in jedem von uns ist, zu dem die Gedanken und Emotionen keinen Zutritt haben. In diesem inneren Heiligtum wohnt Gott in uns. Dort sind wir heil und ganz, frei von der Macht der Menschen, von ihren Erwartungen und Ansprüchen, von ihren Urteilen und Verurteilungen.