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Hersteller: | Bildstörung |
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EAN/GTIN: | 4042564195200 |
Belarus, 1943: Florja, noch mehr Kind als Jugendlicher, buddelt am Strand nach alten Gewehren, um endlich Partisan werden zu können. Als er fündig wird, lässt er sich trotz des Flehens seiner Mutter rekrutieren und zieht stolz in den Kampf. Der kindliche Traum von Heldentaten und Abenteuer zerplatzt allerdings schon bei der Ankunft im Truppenlager, denn der Kommandant will ihn beim Einsatz nicht dabeihaben. Und so beginnt für ihn auf seinem Rückweg eine Odyssee, die ihn in nur wenigen Tagen mitten in die Hölle des Zweiten Weltkriegs führt. Elem Klimows letzter Spielfilm, dessen Drehbuch von der sowjetischen Zensur wegen seiner angeblich zu schmutzigen und naturalistischen Ästhetik sieben Jahre lang blockiert wurde, gilt vielen als eines der letzten großen Meisterwerke des Sowjetkinos und als bester Kriegsfilm der Kinogeschichte. So auch Roger Ebert, der seinerzeit schrieb: Es heißt, es sei unmöglich, einen wirklichen Anti-Kriegsfilm zu drehen, da Krieg von Natur aus aufregend ist und das Ende des Films immer den Überlebenden gehört. Niemand würde je den Fehler machen, so etwas über Elem Klimows KOMM UND SIEH zu sagen. Dieser russische Film von 1985 ist einer der niederschmetterndsten Filme aller Zeiten. Ich kenne kaum einen anderen, der das menschlich Böse schonungsloser zeigt. Dem bleibt nichts hinzuzufügen. Enthält folgendes Bonusmaterial: Audiokommentar mit Olaf Möller und Barbara Wurm // Interviews mit: Regisseur Elem Klimow (20 Min.) / Hauptdarsteller Aleksei Krawtschenko (13 Min.) / Set-Designer Viktor Petrow (8 Min.) / Regieassistent Wladimir Kozlov (22 Min.) // Making Of (10 Min.) // 2 Archivfilme über den 2. Weltkrieg in Belarus (9 und 11 Min.) // Videoessay von Marcus Stiglegger (ca. 15 Min.) // Trailer, Booklet Pressezitate: - 'Ein Kriegsfilm von ungeheuerer Brutalität' - (Die Zeit) - 'Einer der besten Filme, die jemals über Krieg gedreht wurden' - (Eye For Film) - 'Komm und sieh' klingt wie die Einladung zu einem Kinderspiel. Nichts könnte der Wahrheit ferner liegen!' - (Washington Post)