Die ortsfeste FI-Steckdose dient dem Schutz von Personen und Sachen. Sie kann verwendet werden zur Umsetzung des „zusätzlichen Schutzes für Steckdosen“ nach DIN VDE 0100-410. Sie ist besonders geeignet zur Verwendung in vorhandenen Installationen, in denen nicht ohne größeren Aufwand ein FI-Schutzschalter in den Haupt- oder Unterverteiler eingesetzt werden kann. Hauptzielgruppe sind TN-C Systeme (Klassische Nullung) ohne separat geführten Schutzleiter PE. Aber auch in anderen Systemformen wie z. B. in TN-S und TT-Systemen ist die FI-Steckdose einsetzbar. An der FI-Steckdose sind farblich markierte Eingangsklemmen (N: blau, L: schwarz, PE: gelb) und Ausgangsklemmen (L‘ , N‘ , PE) vorhanden. Diese können dazu benutzt werden, um in Übereinstimmung mit DIN VDE 0100-530:2018-06 die FI-Steckdose mit weiteren einzelnen SCHUKO-Steckdosen zu verbinden (siehe Abbildung nächste Seite), vorausgesetzt alle Steckdosen befinden sich unter einer gemeinsamen Abdeckung (dies ist mit BuschJaeger FISchukomat, Mehrfachrahmen und SCHUKO-Steckdose möglich). Die FI-Steckdose arbeitet spannungsunabhängig und beherrscht sinusförmige Wechselfehlerströme und pulsierende Gleichfehlerströme (Typ A). Es werden Außenleiter (L) und Neutralleiter (N) geschaltet. Sie verfügt über eine gelbe Funktionsprüftaste, die regelmäßig zu betätigen ist. Über einen schwarzen Drucktaster kann nach dem Prüfen wieder eingeschaltet werden. Bei der FI-Steckdose handelt es sich um ein Fehlerstrom-Sch